Unsere Gartenanlage befindet sich in Stedten im Seegebiet Mansfelder Land .

Stedten gehört mit zu den ältesten Siedlungen des Mansfelder Landes.

Heute zeugen weiträumige Senken und Abraumhalden von den ehemaligen Tagebauen. Viel Geld und Energie investierte man in die Aufforstung der geschädigten Landschaft, Rad– und Wanderwege wurden angelegt. Gegenwärtig erwartet den Besucher ein ausgedehntes Naherholungsgebiet.

Am 1. Januar 2010 schlossen sich die bis dahin selbstständigen Gemeinden Stedten, Amsdorf, Aseleben, Erdeborn, Hornburg, Lüttchendorf, Neehausen, Röblingen am See, Seeburg und Wansleben am See zur Einheitsgemeinde Seegebiet Mansfelder Land zusammen.

 

Umgebung

Durch unsere Gartenanlage fliest der Bach Weida.

Der Bach beginnt als Querne nördlich von Ziegelroda, fließt dann in Richtung Osten nach Lodersleben und Querfurt, dem er seinem Namen gab (Furt über die Querne). Die Querne selbst verliert dort ihren Namen, sie heißt nun bis zur Mündung Weida.

Nach verlassen Oberröblingens mündete die Weida in den Salzigen See, dieser wurde jedoch bis 1894 trocken gelegt, also fließt die Weida oberhalb des Bodenniveaus des Sees durch verschiedene Kanäle am nordöstlich gelegenen Kernersee, einem Restsee des ehemaligen Salzigen Sees, vorbei in das Flussbett der Salza. Der Kernersee, in den unter anderem die Salza fließt, hat keinen natürlichen Abfluss, deshalb wird durch eine Pumpe am Südostrand das Wasser des Sees in den neuen Verlauf der Weida gepumpt. Ab der Stelle, ab der ursprünglich die Salza aus dem Salzigen See floss (700 m weiter nördlich), heißt die Weida nun Salza und mündet dann in die Saale.

 

Kernersee
Kernersee